Buddhafiguren finden sich an den unterschiedlichsten Orten
Heute widmen wir uns den Figuren, bei denen wir uns als erstes sicher waren, dass wir sie für unseren Shop benötigen.
An Buddhafiguren komme ich heutzutage immer häufiger vorbei und auch in vielen Wohnungen und Gärten habe ich sie schon das ein oder andere Mal entdeckt.
Heute lassen sich Buddhafiguren an den unterschiedlichsten Orten wiederfinden. Man könnte fast meinen: Der Buddha ersetzt den Gartenzwerg. Ob Du nun einen Buddha für den Garten oder den Innenbereich suchst, wir bieten dir viele unterschiedliche Versionen an. Gerade im Garten dürfen Buddha Figuren gerne etwas größer sein, sodass ich dir einen sitzenden Buddha in geeigneter Höhe empfehlen würde. Doch woher kommt dieser Trend und interpretieren wir die Buddha Figur vielleicht völlig falsch?
Buddhafiguren stehen für Entspannung und Ausgeglichenheit
Wenn ich an Buddhafiguren denke, verkörpern sie für mich Entspannung und Ausgeglichenheit. Bereits mit ihrer Haltung und ihrem schlichten Design sind sie der Inbegriff von Ruhe für mich. Aus diesem Grund würde ich meine Buddhas vermutlich auch an Orten aufstellen, an denen ich Ruhe und Entspannung benötige. Vergleicht man die Buddhafiguren miteinander fällt direkt auf, dass es viele unterschiedliche Haltungen bei den Händen gibt.
Seinen Ursprung findet der Buddha im Buddhismus und bezeichnet dort einen Menschen, der erwacht ist. Der Buddhismus basiert auf der Lehre des indischen Religionstifters Siddartha Gautama, dessen Ehrenname „der Buddha“ ist. Die Erlangung des Ehrennamens erhält nur derjenige, dem es gelungen ist, die vollkommene Weisheit und Vollkommenheit zu erzielen. Buddhafiguren waren entgegen der Vermutung vieler damit keine Dekorationsobjekte, sondern besitzen eine deutlich tiefergehende Bedeutung. Die Darstellung von Buddhafiguren als Statue oder Skulptur und ihre spirituelle Bedeutung, lässt sich immer an ihren Handgesten erkennen, die auch als Mudras bezeichnet werden. Es gibt dabei über 100 solcher Mudras.
Wer die Hände in den Schoß legt ...
Für mich ist die bekannteste Handposition des Buddhas die, in der beide Hände ruhend auf dem Schoß liegen. Diese Art von Buddhas haben wir natürlich auch in unsere Auswahlmit aufgenommen. Diese Körperhaltung bezeichnet das Dhyana Mudra.
Das Dhyana Mudra ist die Geste der Meditation, der Konzentration und des Guten Gesetztes. Diese Geste gibt es nur bei sitzenden Buddhas. Auf der Handfläche der linken Hand ist der Rücken der Rechten abgelegt. Diese Geste wurde vom Buddha bei seiner letzten Mediation eingenommen, bevor er zur Erleuchtung kam.
Der Gedanke, dass Buddhas Ruhe und Entspannung ausdrücken, war damit also gar nicht so verkehrt. Möchtest Du Deine Wohnung in eine Wohlfühloase verwandeln oder vielleicht beim Yoga einfach eine schöne Atmosphäre mit Kerzenschein herrichten, ist ein kleiner Buddha vielleicht genau die richtige Ergänzung für Dein Zuhause.